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Château-Vieux
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Lettre concernant les travaux au château de Saint-Germain-en-Laye

« Ministère de l’Instruction publique et des Beaux-Arts
Beaux-Arts
Château et parterres et terrasses de Saint-Germain-en-Laye
Bureau de l’architecte
République française
Saint-Germain-en-Laye, le 12 juin 1902
Monsieur le Ministre,
J’ai l’honneur de vous adresser mon projet de répartition du crédit de 100000 francs que vous avez mis à ma disposition pour la continuation des travaux de restauration du château de Saint-Germain pendant l’exercice courant et je vous informe qu’il y aura lieu de faire signer des soumissions à MM. Béché, entrepreneur de pavage, Morin, entrepreneur de maçonnerie, Laubeuf, entrepreneur de charpente, Monduit fils, entrepreneur de de couvertures, Montier, entrepreneur de serrurerie, Hoffmann, entrepreneur de menuiserie, Fossey, entrepreneur de peinture, Corbel, entrepreneur de sculpture.
Voir ci-contre la répartition :
Crédit alloué : 100000 f. 00
Dépenses proposées
Canalisations et pavage, Béché : 2000 f. 00
Maçonnerie, Morin : 62240 f. 00
Charpente, Laubeuf : 5000 f. 00
Couverture, Monduit fils : 7000 f. 00
Serrurerie, Montier : 8000 f. 00
Menuiserie, Hoffmann : 3000 f. 00
Peinture, Fossey : 2000 f. 00
Sculpture, Corbel : 6000 f. 00
Ensemble : 95240 f. 00
Honoraires de l’architecte et du vérificateur calculés à 5 % : 4760 f. 00
Total pareil : 100000 f. 00
J’ai l’honneur d’être, Monsieur le Ministre, votre dévoué serviteur.
Daumet »

Ministère de l'Instruction publique

Acte de baptême de Marie Heywoord dans la chapelle du Château-Vieux de Saint-Germain-en-Laye, la reine d’Angleterre étant sa marraine

« Du mesme jour, a esté baptizé dans la chapelle du château vieil de ce lieu par monsieur l’abbé Inesse, aumosnier du roy et de la reine d’Angleterre, Marie, née en legitime mariage le dix septiesme du present mois, fille de Thomas Heywood, valet de chambre de la reine d’Angleterre, et de Sara Juxon, ses pere et mere, anglois de nation et de la religion pretendue reformée, lesquels ont consenty que leurditte fille seroit elevée et instruitte dans la religion catholique, apostolique et romaine, la mareine mareine tres haute et tres vertueuse princesse Marie d’Est, princesse de Modeine, epouze de tres haut et tres puissant prince Jacques second, roy d’Angleterre, d’Ecosse et d’Irlande, laquelle a signé en presence et du consentement de messire Jean François de Benoist, prestre, docteur de la maison de Sorbonne, prieur et curé de ce lieu de Saint Germain en Laye, qui a aussy signé avec le pere present.
Maria R.
Tho. Heywood
L. Ineses, De Benoist »

Lettre de l’architecte Daumet concernant les travaux de restauration de la chapelle du château de Saint-Germain-en-Laye

« Saint-Germain-en-Laye, le 16 mai 1898
Monsieur le Ministre,
Permettez-moi de rappeler qu’à la date du 17 février 1897, j’ai demandé, par un rapport motivé, accompagné de dessins, qu’une décision soit prise à propos du dégagement de la façade de la chapelle.
Je pense, Monsieur le Ministre, qu’il est nécessaire, avant de présenter un rapport à la commission des Monuments historiques, qu’une conférence ait lieu entre les inspecteurs généraux des Bâtiments civils et des Monuments historiques, afin d’examiner les propositions que je fais sur la très importante décision à prendre au sujet de la suite à donner aux travaux.
J’ai l’honneur d’être, Monsieur le Ministre, votre dévoué serviteur.
Signé : Daumet »

Daumet, Pierre-Gérôme-Honoré

Récit par Johann Friedrich Reichardt de sa visite à Saint-Germain-en-Laye

« [p. 258] Bei dem traurigen Malmaison, einem unansehnlichen, alten, schlecht gebauten Landhause in ebenem, off’nem Felde an der Landstraße, rundum mit breiten Graben und einer hohen Mauer umgeben, fuhren wir vorbei, und verschoben seine Besichtigung auf den Rückweg, um die, Parade des schönen dritten Husarenregiments, welches in St. Germain in Garnison liegt, nicht zu versäumen. […]
[p. 261] Nach der Parade machten wir noch in Gesellschaft des Obersten und seiner aus Paris angelangten Mittagsgesellschaft, in welcher sich auch Damen aus seiner Familie befanden, einen schönen, langen Spaziergang längs der herrlichen, wohl eine Viertelstunde langen Schloßterrasse, [p. 262] die Seine entlang. Von da übersahen wir wohl an vierzig bis funfzig Lieues des angebautesten Landes. Für einen angenehmen oder gar schönen Anblick ist die Gegend selbst zu sehr angebauet, um so mehr, da die weiße Kreidefarbe aller Dörfer und Städte sehr einförmig und beleidigend fürs Auge ist, und es der Gegend im Ganzen, und besonders in der Ferne, auch an Holz und Wiesen fehlt. St. Germain selbst hat in seiner Nähe einen Wald, der über fünf tausend Arpens Land einnimmt, und der mit seinem sandigen Boden für jede Jahrszeit zur Iagd sehr schicklich und bequem ist ; auch wird er jetzt von dem umliegenden und in der Nähe wohnenden Militär sehr dazu benutzt. Der Kriegsminister Berthier selbst jagt sehr oft darin, und wenn Bonaparte einmal einige Stunden der Jagdlust widmet, so geschieht es meistens auch in dem Walde von St. Germain.
Zurück nahmen wir den Weg durch angenehmes Gehölz von sehr verschiedenen Baumund Straucharten, das hinterwärts die Terrasse begränzt und im Schatten bis an das Schloß zurückführt. Es ist eine höchst angenehme Promenade [p. 263] für die Einwohner der Stadt, die sie gegen Abend auch fleißig zu besuchen pflegen.
Die an dem Hügel längs der Seine gelegene Stadt ist für eine Landstadt recht artig und ansehnlich gebaut, und scheint sehr bevölkert zu seyn. Einwohner und Gebäude hatten ein stattliches, zum Theil recht zierliches Aeußere ; man sieht es den Leuten, und besonders den Kindern, gar sehr an, daß der alte Ruf von vorzüglich guter und reiner Luft, dessen die Stadt schon lange genießt, gar wohl gegründet ist.
Das Schloß hat von aussen ein recht würdiges, gothisches Ansehen ; inwendig, und schon im innern Hofe ist es aber ein ganz widersinnig schiefes Gebäude. Doch ist es von Franz dem Ersten an bis auf Ludwig dem Vierzehnten sehr oft die Residenz der Könige von Frankreich gewesen. Als Veste ward es schon von Ludwig dem Sechsten erbauet : dann aber von den Engländern zerstört, und unter der Regierung Carls des Fünften wieder erbauet, und von Franz dem Ersten zu einer königlichen Wohnung im damaligen Sinne erweitert. Ludwig der Vierzehnte fügte noch fünf starke Pavillons [p. 264] hinzu, die das Schloß umgeben. In diesem Schlosse lebte der vertriebene Iacob der Zweite von England von Ludwig des Vierzehnten Wohlthaten, und starb hier auch. Dergleichen wird von den jetzigen Franzosen andern benachbarten Mächten oft übel genommen.
In der Nähe dieses alten Schlosses hatte sich Heinrich der Vierte auch ein neues Schloß erbauen lassen, auf dessen Trümmern der Graf von Artois wieder ein neueres errichten ließ. Eine artige Anekdote sagt, daß unter den Büsten, mit welchen das Schloß Heinrich des Vierten verziert war, eine dem Präsidenten Fauchet, dem Verfasser der Antiquités françoises et gauloises, sehr ähnlich sah. Als dieser einst bei Heinrich dem Vierten um den langerwarteten Lohn für seine literarischen Arbeiten nachsuchte, sagte der König zu
ihm, auf jene Büste zeigend : seht da Euer Bildniß, das ich zum ewigen Andenken hier habe hinsetzen lassen. Fauchet, sehr wenig zufrieden mit einer solchen Belohnung machte darauf folgende artige Verse :
J’ai trouvé dedans Saint-Germain
De mes longs travaux le salaire ;
[p. 265] Le Roi de pierre m’a fait faire,
Tant il est courtois et humain.
S’il pouvoit aussi bien de faim
Me garantir que mon image ;
Ah ! que j’aurois fait bon voyage !
Je retournerois dès demain.
Viens Tacité, Saluste et toi,
Qui a tant honoré Padoue,
Venez ici faire la moue
En quelque coin ainsi que moi.
Der gute Heinrich nahm ihm das gar nicht übel ; als er die Verse gelesen hatte, ernannte er ihn vielmehr mit einem ansehnlichen Gehalte zum Historiographen von Frankreich.
Heinrich mußte doch schon zu seiner Zeit das alte Schloß für eine königliche Residenz zu wüst und gering gehalten haben. Was man nun gar in der neuesten Zeit in dem weiten Raum für Löcher zu Stuben und Kammern hingeflickt hat, um die unbeweibten Offiziere der Garnison zu logiren, das ist ganz unbeschreiblich ; ich glaubte in eine Holz-oder Waschkammer zu kommen, als ich das erste Zimmer eines Lieutenants betrat ; daneben hatte er denn wieder ein übrig gebliebnes Stück von einem hohen Saal, den man in kleine, unregelmäßige [p. 266] Stuben und Kammern verwandelt hatte. Andre Zimmer waren freilich besser, und die meisten hatten, zur Schadloshaltung fürs Innere, die langen Thürflügelfenster, aus welchen viele auf einen eisernen Balcon hinaustreten und die freie Aussicht auf die reiche Gegend genießen konnten.
Die Lage des alten Schlosses ist ganz unbeschreiblich schön. Die breite, erhobne Terrasse trennt es nur vom schönen Fluß, dessen geschlängelten Lauf das Auge weit in die Ferne hin verfolgt, und über welchen hinweg man das unübersehbare, reiche Land vor sich hat. An der andern Seite hat man den lieblichen Wald, an der andern das fruchtbare Land, hinter sich die sehr artige Stadt, durch einen schön bepflanzten, schattigen, geräumigen Platz von dem Schlosse abgesondert.
Wie Ludwig der Vierzehnte, der schon Willens war auf der schönen, hohen Terrasse ein neues Schloß zur beständigen Residenz der Könige von Frankreich zu erbauen, diese köstliche Lage dennoch hat mit dem öden, flachen, wasserlosen Versailles vertauschen können, ist unbegreiflich. Man sagt, er Hab’ es gethan, [p. 267] weil es ihm fatal war, und er es auch von schlimmer Bedeutung gehalten habe, vom Schlosse herab den Thurm der Abtey von St. Denis, den Begräbnißort der Könige von Frankreich, stets vor Augen zu haben. Dies kann in Zukunft ein Grund für die neuen Könige oder Kaiser von Frankreich werden, ihre Residenz dahin zu bauen ; ihnen bietet die alte Abtey jetzt nur eine schöne Ruine dar. Ihr Vorgänger und Wegebereiter ließ die Leichen der Könige vieler Jahrhunderte, in Asche verwandelt, den Lüften hingeben.
Catharina von Medicis mochte dieses Schloß auch nicht bewohnen, weil Wahrsager ihr prophezeiht hatten, sie würde nahe bei St. Germain sterben. So floh sie auch das Louvre, in welchem sie sich schon eine Wohnung bereiten ließ, als sie gedachte, daß es im Sprengel der Kirche S. Germain l'Auxerrois belegen sey. .
Maria von Medicis gesiel sich desto mehr in St. Germain. Um ihr Gefallen an dieser angenehmen, Paris so nahen Wohnung, einst dem Marschall von Basfompierre auszudrucken, fagte sie zu ihm : wenu ich dort [p. 268] bin, hab’ ich einen Fuß in St. Germain und den andern in Paris, worauf der galante Marschall, eingedenk, daß das Dorf Nanterre in der Mitte jener beiden Städte lag, in dem damaligen galanten Hoftone erwiederte : in dem Falle möcht’ ich zu Nanterre seyn.
Hätte Ludwig der Vierzehnte den funfzigsten Theil des ungeheuren Geldes, welches ihm Verfailles und die große Wasserleitung gekostet, um den Ort mit dem nothwendigsten Wasser zum Gebrauch zu versehen, und die todte Oede mit künstlichem Wasser zu beleben, zu einem Prachtgebäude auf der Terrasse von St. Germain verwandt, so müßte es die erste und schönste Wohnung eines Königs geworden seyn. Bei ihm gieng aber alles von dem Begriffe des unbeschränkten eignen Willens aus, und lief immer auf die Prätension hinaus, überall das Unmögliche möglich zu machen. Iede, auch nur Scheinbefriedigung dieser [p. 269] übermenschlichen Aufoderung beglückte ihn mehr, als der schönste Genuß der Natur und alles dessen, was den bessern Menschen und den wohlwollenden Regenten beseligen kann. Einen hohen Sinn setzt jenes freilich voraus, und den sindet man auch fast in allem, was seinen Namen tragt. Ja selbst das hohe point d’honneur, welches in seinem Jahrhunderte der ganzen französischen Nation so zur Natur geworden, wie es vor ihm wohl nur Krieger und Ritter besitzen mochten, ist wohl noch als ein lebendiger Nachklang aus Ludwigs langem Leben zu beachten. »

Reichardt, Johann Friedrich

Lettre du marquis de Saint-Maurice, ambassadeur de Savoie, concernant une visite à Saint-Germain-en-Laye

« Paris, le 19 octobre 1672
[…]
[p. 425] Toutes ces dépêches m’obligèrent de résoudre un voyage à Saint Germain. Je n’y voulus pas néanmoins aller le lundi, à cause du conseil du matin, qui m’aurait empêché de voir les ministres, et comme il n’y en a le mardi que l’après dîner, je m’y acheminai dès le point du jour, et, lorsque j’y arrivai, je sus que M. de Pomponne était en cette ville, mais qu’il [p. 426] arriverait là pour dîner. Je dis demander à voir M. de Louvois, qui me remit à midi. J’allai chez le Roi, il n’était pas réveillé ; je m’entretins quelque temps dans son antichambre avec monsieur le Prince et M. le maréchal de Villeroy sur les nouvelles qui venaient d’arriver.
Après que le Roi fut habillé et que je me fus entretenu avec bien des différentes personnes, le temps de voir M. de Louvois arriva. Je m’acheminai chez lui. Je lui dis d’abord combien Votre Altesse royale lui savait bon gré de l’amitié qu’elle lui témoignait en toutes sortes de rencontre. Je lui en fis le compliment qu’elle m’a ordonné, qu’il reçut de très bonne grâce ; après quoi je lui dis tout ce que Votre Altesse royale m’a prescrit sur cette envie de surprendre Savone. Il me laissa parler autant que je voulus, et après il me dit que, puisque je ne voulais pas avouer la vérité, il me conseillait de n’en plus parler à personne, même au Roi ni à M. de Pomponne, que c’était une affaire passée dont on ne parlait ni on n’y songeait plus, que ce que j’en pourrais dire ne justifierait pas bien Votre Altesse royale de la pensée que l’on avait de faire remarquer au Roi [p. 427] qu’elle n’avait pas de la confiance en lui en ce rencontre et que cela pourrait porter quelque préjudice à Votre Altesse royale auprès du Roi, qui l’aimait, et qu’ainsi il était mieux que la chose fût tout à fait ensevelie dans l’oubli. »

Marché pour la démolition d’un mur dans les fossés du Château-Vieux à Saint-Germain-en-Laye

« Fut present Jean Sergot, carrier demeurant aux vallées de Fillancourt, ce jourd’huy en ce lieu, lequel a recognu et confessé s’estre obligé par ces presantes envers Jean et Anthoine Delarue, freres, maçons du Roy demeurans à Sainct Germain en Laye, à ce presens et acceptans, de desmollir un gros mur des fossez du chasteau dud. Sainct Germain et les pierres d’icelluy casser et reduire en moislon, en sorte qu’elles se puissent charger sur des chevaux. Lad. demollition faicte jusqu’au rez de chaussez dud. mur estant dans lesd. fossez, à commancer à desmollir led. mur de ce jourd’huy et continuer incessamment à peynes &c. Ce present marché faict moyennant la somme de quatre livres dix sols chacune thoise de demolition dud. mur, quy ont esté thoisez à thoise cube et quy se sont trouvez monter à la quantité de trente huict thoises, y compris quelqu’autres pierres qui sont à costé dud. mur, montant au tottal à la somme de cent soixante et unze livres, laquelle somme lesd. sieurs Jean et Anthoine Delarue se sont obligez sollidairement, sans division ny discussion aux renonciations à ce requises et accoutumées, la bailler et payer aud. Sergot ou au porteur au feur et mesure que lesd. demolitions ce feront. Car ainsy. Promettant. Obligeant. Renonçant. Faict et passé au Pecq, en l’esture du notaire soubzsigné es presence d’Antgoine Ferrand et Louis Delalande, clercs, tesmoings, le treize jour de juin mil six cens quatre vingts quatre, et ont signé.
Jean Delarue, Jean Sargos
Delalande, ADelarue
Ferrand »

Acte de baptême de Marie Callanam dans la chapelle du Château-Vieux de Saint-Germain-en-Laye, la reine d’Angleterre étant sa marraine

« Du mesme jour, a esté baptizé dans la chappelle du chasteau vieil de ce lieu par monsieur l’abbé Inesse, aumosnier du roy et de la reine d’Angleterre, soussigné, Marie, née en legitime mariage le jour precedent, fille d’Eugene Callanam, capitaine dans les troupes de Sa Majesté britannique, et de Marie Chelton, son epouze, la mareine tres haute, tres puissante et vertueuse princesse Marie d’Est, princesse de Modene, epouze de tres haut et tres puissant prince Jacques Stuard, second du nom, roy d’Angleterre, d’Ecosse et d’Irlande, laquelle a signé en presence et du consentement de messire Jean François de Benoist, docteur de la maison de Sorbonne, prieur et curé de ce lieu, soussigné, lequel a apporté les saintes huisles revetu d’etolle et surplis.
Maria R.
Eug. Callanam
L. Ineses
De Benoist »

Lettre concernant le relief qui surmontait une des portes du château de Saint-Germain-en-Laye

« Ministère de l’Instruction publique et des Beaux-Arts
Château et parterres et terrasses de Saint-Germain-en-Laye
Bureau de l’architecte
République française
Saint-Germain-en-Laye, le 18 septembre 1902
Monsieur le Ministre,
J’ai pris connaissance du rapport de M. André Michel, dont vous m’avez adressé la copie, relatif au bas-relief de l’époque de la Renaissance placé autrefois au-dessus de l’entrée principale du château, et j’ai l’honneur d’exprimer l’avis qu’il y a lieu de donner suite au projet de M. André Michel de sauver de la ruine et de recueillir au musée du Louvre ce très remarquable motif d’art décoratif.
J’estime que, de crainte d’accidents, sa dépose et son transport à Paris devront être effectués sous la conduite des employés du musée du Louvre qui ont la spécialité de ce genre de travaux, auxquels j’adjoindrai le nombre d’ouvriers de mon chantier qui sera jugé nécessaire. Il suffira pour cela qu’on m’avertisse quelques jours à l’avance.
J’ai l’honneur d’être, Monsieur le Ministre, votre dévoué serviteur.
Daumet
P.S. De peur de détérioration au cours de la dépose, je ferai commencer lundi prochain l’estampage de ce bas-relief, ce qui ne demandera pas plus de trois à quatre jours. »

Ministère de l'Instruction publique

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